Michael Turgut: Saisonalität der Goldpreisentwicklung (I)

Der Finanzexperte Michael Turgut möchten seinen Kunden mittels einer zweiteiligen Kleinserie einen  Einblick in die Saisonalität der Goldpreisentwicklung gewähren.

An der durchschnittlichen prozentualen Veränderung pro Kalendermonat könne man deutliche Zyklen erkennen, die sich zu wiederholen scheinen.

In der Zeit von Juli bis September sowie der gesamte November scheinen gewöhnlich besonders gute Zeiten für Gold zu sein.

Ein wichtiger Einflussfaktor auf den Goldpreis sei die Hochzeitssaison in Indien, da hier Gold als Hochzeitsgeschenk traditionell eine große Rolle spiele. Deshalb stiege im bevölkerungsreichen Indien spätestens ab September die Goldnachfrage, was einen Teil der ausgeprägten Saisonalität erklären würde.

Prinzipiell könne es sich bei dem Phänomen der Saisonalität aber auch um eine sich selbst erfüllende Prophezeiung handeln: Vielleicht habe eine zunächst zufällige statistische Auffälligkeit das Verhalten der Marktteilnehmer so beeinflusst, dass diese Auffälligkeit dadurch fortbestehen oder sogar ausgeprägter werden würde.

„Spätestens im Juli scheine sich jedes Jahr eine gute Jahreszeit für Gold zu wiederholen“, sagt Michael Turgut Wie dem auch immer sein möge, Tatsache bliebe, dass an den meisten Märkten eine deutliche Saisonalität beobachtet werden könne.

Bei Gold deute sie aktuell darauf hin, dass sich im gerade begonnenen Monat Juni eine hervorragende Kaufgelegenheit für Gold bieten könnte.

Lesen Sie im zweiten Teil, welchen Zusammenhang es im Hinblick auf Gold mit der Saisonalität des Aktienmarktes gibt.

PRESSEKONTAKT

M.T. Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt)
Pressestelle

Schützenweg 25
95028 Hof

Website: ips-online.de
E-Mail : info@ips-online.de
Telefon: 09281/140140
Telefax: 09281/1401414