Michael Turgut – welche Goldpreis-Prognosen sind vertrauenswürdig?

Eine Analyse von Michael Turgut zeigt, dass man genau hinsehen sollte, wenn Bank-Analysten ihre Goldpreis-Prognosen abgeben. Bedeutend scheint in diesem Zusammenhang vor allem zu sein, über welches Medium die Bankenvertreter ihre Informationen publizieren.

Echter Fachverstand ohne pures Eigeninteresse oder doch nur Fähnchen im Wind: Wenn die Analysten großer Geschäftsbanken ihre Kursziele für den Goldpreis abgeben, dann gibt das immer wieder Grund aufzuhorchen, erklärt Michael Turgut. Wichtig zu wissen ist: Welches mögliche Eigeninteresse verfolgt der Bank-Analyst?

Michael Turgut sagt: „Niemand aus den Geldhäusern wird sich gerne in die Karten sehen lassen, wenn es um Positionen im Eigenhandel geht“. Öffentliche Aussagen von Händlern könnten von diesen sogar genutzt werden, um die eigene Position zu verbessern. In diesem Falle kann die Goldpreis-Prognose einer großen Investmentbank (JP Morgan, HSBC, Goldman Sachs) mittunter als Kontraindikator gewertet werden. Insbesondere wenn diese Häuser am Terminmarkt immer wieder kurzfristig gegen den Trend spekulieren und dauerhaft größeres Interesse an einem fallenden als an einem steigenden Goldpreis haben, fügt Michael Turgut hinzu.

Analysten-Statements im Rahmen von Kundenrundschreiben haben dagegen sicherlich eine größere Relevanz für den normalen Anleger. Fonds-, Geldanlage-Manager oder Direkt Broker, die ihren Service im Auftrag von privaten Investoren leisten, ist eher ein objektiver Blick auf die Materie zuzutrauen, so Michael Turgut abschließend.

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