SWM AG – Silberpreisentwicklung Teil 1: USA von Silberimporten abhängig

Wir von der SWM AG im Liechtensteinsichen Vaduz wollen unseren Anlegern in einer Kleinserie drei interessante Aspekte im Hinblick auf eine mögliche Entwicklung des Silberpreises erläutern. Wenn die Papiermärkte eines Tages endlich zusammenbrechen, könnte es beim Silber zu einem noch größeren Preisanstieg kommen als bei Gold.

Warum ist das so? Die Fundamentaldaten zeigen, dass die Investitionsnachfrage das Silberangebot weit mehr unter Druck setzt als das Goldangebot. Es gibt drei Gründe dafür, dass sich der Silberpreis unter Umständen besser entwickeln könnte als der Goldpreis, wenn die Papiermärkte unter dem Gewicht der ungeheuren Schulden und des maßlosen Derivatehandels schließlich kollabieren. Manche Edelmetallinvestoren sind momentan frustriert, da es der Fed und anderen Zentralbanken noch immer gelingt, die Finanzmärkte künstlich zu stützen. Doch je länger sie den Tag der Abrechnung hinauszögern, desto heftiger könnte auch der Crash werden.

Der erste Grund für die künftige Performance von Silber könnte in der Tatsache liegen, dass die Vereinigten Staaten stark von Silberimporten abhängig sind: 72% des in den USA benötigten Silbers muss aus anderen Ländern eingeführt werden, verglichen mit nur 36% des Kupferbedarfs. Die Abhängigkeit von Silbereinfuhren ist damit fast doppelt so hoch wie die Abhängigkeit von aus anderen Ländern zugekauftem Kupfer. Bei Gold sieht die Lage dagegen ganz anders aus: Hier verzeichnen die USA einen Überschuss und zählen zu den Netto-Exporteuren. Die exportierte Goldmenge entspricht schätzungsweise 48% des im Land nachgefragten Goldes. Lesen Sie im nächsten Teil den zweiten Grund für einen sehr wahrscheinlichen Preisanstieg auf dem Silberseektor.

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