Während weltweit wichtige Notenbanken angesichts hoher Inflationsraten ihre bisherige Krisenpolitik ändern und Zinserhöhungen ankündigen, hält die Europäische Zentralbank weiter an ihrer ultralockeren Geldpolitik fest. Für viele Ökonomen ist das nicht nachvollziehbar, bei einer Teuerungsrate, die im vergangenen Jahr in Deutschland 5,3...
Die Geldmenge muss in diesem ungedeckten Schuldgeld-System ständig wachsen. Der Zins wird nicht durch Angebot und Nachfrage gebildet, sondern diktatorisch von den Notenbanken festgesetzt. Damit die Schulden für die Schuldner tragfähig bleiben, haben wir unnatürlich niedrige Zinssätze. In so einem...
Zentralbanken können ohne jegliche Beschränkung Geld drucken. In der Fachsprache heißt es natürlich „Geld schöpfen“ und sie machen von diesem Privileg auch reichlich Gebrauch. Verschiedene Geld- und Schuldenmengen steigen exponentiell an....
Der Nixon-Schock
Ziemlich genau vor 50 Jahren überrumpelte Richard Nixon die Welt. Am 15. August 1971 brachen die USA einseitig ihr Versprechen, den Dollar jederzeit in Gold umzutauschen. Das Ereignis wirkt bis heute nach. So ist die Vermehrung des Geldes seither an...
27 Jahre Bretton-Woods-System: 1944 bis 1971
Doch in den 1950er und 1960er begannen die Amerikaner, immer mehr US-Dollar zu drucken und auszugeben, die nicht mehr durch Gold gedeckt waren. Die USA betrieben zur Finanzierung des Vietnamkriegs und von Sozialprogrammen wie der „Great...
Ziemlich genau vor 50 Jahren, am 15. August 1971, überraschte der amerikanische Präsident Nixon mit einer Rundfunk- und Fernsehansprache die Welt: Er kündigte einseitig die Verpflichtung der Vereinigten Staaten auf, Dollar in Gold zu tauschen....
Gold und Silber die bessere Alternative zu Staatsanleihen
Die Europäische Zentralbank hat angekündigt ihre geldpolitische Strategie zu ändern. Sie erhöht ihr Inflationsziel für den Euroraum mittelfristig auf 2,0 Prozent. Bisher hatte das Ziel auf unter, aber nahe zwei Prozent gelautet. Das bedeutet,...
Durch Inflation legen nicht nur die Preise zu, sondern folglich auch das nominale Bruttoinlandsprodukt,
selbst wenn die Wirtschaft real nur wenig wächst. Das wiederum lässt den Schuldenstand des
Staates im Vergleich zum Bruttoinlandsprodukt weniger hoch aussehen....